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Spielbericht 1. Mannschaft

Lauterbach kam im sechsten Saisonspiel bei der SG Stahlbau Plauen nicht über ein 1-1 hinaus. Trotz drückender Überlegenheit scheiterte Traktor wie schon so oft in der letzten Zeit an einer desaströsen Chanchenverwertung,
Trainer Heiko Leistner hatte gerade einmal 11 frische Spieler zur Verfügung. Die drei Wechselspieler spielten schon Samstag 90 Minuten in der zweiten Mannschaft. Auf Grund von Verletzungen, Arbeit und diversen Gründen kann er momentan nicht auf Leistungsschwankungen reagieren. Vor allem der zuletzt starke Arthur Hounsou wurde schmerzlich vermisst. So lag die Hauptlast in der Offensive einmal mehr auf den Schultern von Christian Hirsch.Von seinen Offensivpartner kam viel zu wenig an diesem Tag. Einzig Lukas Maul zerrte noch mächtig an den Ketten. Trotzdem waren genug Chancen für eine klare Führung vorhanden. Einzig,wer auch sonst, Christian Hirsch traf zur knappen Halbzeitführung. Das war definitiv zu wenig gemessen an den Spielanteilen. Defensiv ließ Lauterbach nicht viel zu.
Die zweite Halbzeit wurde Stahlbau etwas agiler und strahlte bisschen Torgefahr aus.So richtig zwingend eher nicht. Mitte der zweiten Halbzeit der Aufreger des Spiels. Einen harmlosen Freistoß fing Torhüter Häußler weg. Definitiv vor der Linie. Es protestiert auch niemand. Das Spiel lief weiter. Der Linienrichter wedelte mit seiner Fahne. Zwangsläufig musste der Schiedsrichter unterbrechen und schritt hinaus. Am Ende der Unterredung blieb Schiri Seifert nach Rücksprache mit seinem Assistenten nichts anders übrig um auf Tor zu Entscheiden. Leider eine klare Fehlentscheidung. Lauterbach wirkte kurzzeitig geschockt. Nach der Einwechselung von Matthias Hendel wurde das Angriffsspiel wieder zwingender. Selbiger traf bei einen guten Angriff nur den Innenpfosten. Das Tor war wie zugenagelt. Kapitän Rödel scheiterte per Kopf am überragend reagierenden Plauener Torhüter. In der Nachspielzeit brachte es dann Mattscher Hendel fertig, den Ball aus vier Metern nicht zu versenken. Unglaublich. Normal macht ein Spieler seiner Klasse die im Schlaf. Letztendlich scheiterte die Spielgemeinschaft einmal mehr in dieser Saison an der Verwertung der Großchancen und hätte bei einen Bruchteil der selbigen über die Entscheidung des Linienrichters schmunzeln können.
KRi