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Lauterbach holte mit viel Glück, aber alles in allem hochverdient,  wichtige Punkte im Abstiegskampf. Heimspiele der SG sind in dieser Saison bisher schwer verdauliche Kost. Im Spiel gegen Bad Brambach wurden die Zuschauer wieder ernsthaft auf die Probe gestellt. Wie üblich in den vergangenen Wochen und Monaten, trat man wieder mit dem allerletzten Aufgebot an.

Traktor versuchte so etwas wie Torgefahr zu erzeugen, viel sprang jedoch nicht heraus. Zu allem Überfluss musste nach einer halben Stunde auch noch Schlosser passen. In dieser Phase des Spiels hatten die Gäste die erste größere Torchance. Libero Spitzner schlug den Ball noch gerade so von der Linie. Im Gegenzug lief Rothe allein auf den Torhüter zu, scheiterte jedoch am guten Brambacher Schlussmann. Kurz vor der Halbzeit donnerte Rödel einen Kopfball an die Latte und Jahn brachte den Nachschuss nicht richtig unter Kontrolle.
Nach dem Seitenwechsel  berannte Traktor pausenlos das Brambacher Tor. Viel zwingendes gibt es dabei jedoch nicht zu berichten. Fünf Minuten vor dem Ende bewahrte Zineker sein Team vor dem Rückstand, als er mit einer klasse Parade den Ball aus dem Dreiangel holte.


In der letzten regulären Minute dann doch noch der Siegtreffer für die SG. Nach einem Handspiel gab der junge, aber souveräne Schiedsrichter Freistoß an der Strafraumgrenze. Scholz erkannte den Stellungsfehler des Torhüters und donnerte den Ball ins Netz.


Drei ungemein wichtige Punkte waren unter Dach und Fach. Irgendwie muss sich das stark gebeutelte Team in die Winterpause retten und auf Genesung der verletzten Spieler hoffen.