04.04.2016
Spielbericht
18. Spieltag, 02. April 2016
- Kreisliga B, Staffel 2 -
SG Jößnitz – SG TRAKTOR 1:1 (1:1)
Selten trafen auf ein Spiel die einschlägigen Fußballzitate „ personell pfeifen aus dem letzten Loch, kämpfen bis zum Umfallen und Glück hat nur der Tüchtige“ so zu. Genau diese drei Aussagen treffen den Nagel auf den Kopf. Lauterbach nahm sich gegen den hochkarätig besetzten Gegner vor, das Hauptaugenmerk auf eine kompakte Defensive zu richten. Leider wurde dieses Vorhaben bereits nach drei Minuten zunichte gemacht. Arndt netzte aus Nahdistanz nach einem blitzsauberen Angriff zum 1:0 für den Gastgeber ein. Das dies das einzige Mal bleiben würde, dass der A-Jugend Torhüter Lukas Erhard hinter sich greifen musste, war zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellbar. Dafür schien der Gastgeber sein Spiel zu überlegen aufzubauen.
Nach einer knappen halben Stunde gelang es Lauterbach endlich, sich aus der Umklammerung der Jößnitzer zu befreien, ohne dabei jedoch echte Torgefahr auszustrahlen. In der Folge gab es für die Gäste die nächste Hiobsbotschaft zu verdauen: Michel verdrehte sich das Knie und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam der sich im Aufbautraining befindliche Brauweiler. Diese Umstellung verkraftete Lauterbach jedoch ganz gut.
In der 42.Minute nutzte Jahn eine Unsicherheit der Gastgeber eiskalt aus, und drosch den Ball zum Ausgleich in die Maschen. Nach der Pause war sich Lauterbach darüber im Klaren, dass Jößnitz den Druck erhöhen würd und nur ein eiserner Wille dazu führen würde, dass man den einen Punkt mit nach Hause nimmt. Und genau diesen Willen zeigte man. Einige Spieler wuchsen kämpferisch förmlich über sich hinaus. Jößnitz verzweifelte an der Lauterbacher Abwehr und am überragenden Schlussmann. Jahn gelang es sogar innen wieder für Entlastung zu sorgen. Nach dem Schlusspfiff jubelte nur Lauterbach. Auf Grund der Umstände fühlt sich dieses 1:1 wie ein Sieg an.
18. Spieltag, 02. April 2016
- 2. Kreisklasse, Staffel 2 -
SG Jößnitz – SG TRAKTOR 3:4
Die 2. Mannschaft reiste mit gerade einmal 11 Spielern und dabei mit einer Mischung aus Fußballrentnern, Sportinvaliden, Handballern und dem kleinen Rest aus verbliebenen Stammspielern an. Das es am Ende einen hochverdienten Sieg gab, spricht für das Team. Einmal mehr bewies Routinier Koschan Nervenstärke, als er kurz vor Schluss per Elfmeter den Sieg perfekt machte.